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Zwetschgenmännla Regatta und Europe-Trichter
Weidener Segelsportler bei Optimisten- und Europeregatta am Brombachsee
Bei der letzten Optimistenregatta in Bayern in dieser Saison starteten für den Yachtclub
Weiden für die
Gruppe A :
Maxi Einöder (Platz 36) und
Janine Dorn (Platz 29
und somit bei den Optis Beste aus der Region)und in
Gruppe B:
Catherine Dorn.
In der olympische Klasse der Europes wurde der YCW von Silvia Einöder vertreten.
Zwei Wettkampftage mit Wetterbedingungen die für die Regattabetreuer zur
Nervenprobe werden sollten. Der Samstag zeigte sich mit goldenem Oktober-Wetter : viel Sonne
aber null Wind. Die Regattaleitung schoß gegen 16 Uhr die Wettfahrt ab und unser
selbständig arbeitendes Serviceteam konnte die Boote verstauen. Der Sonntag brachte
uns Dauerregen und einen äußert schwachen Wind.
Da die 125 Zwetschgenmännla an Ihren Mann (oder Frau) gebracht werden mußten ,
brauchte die Regattaleitung unbedingt eine Wettfahrt und wir gingen aufs Wasser.
Bei strömenden Regen brachten wir eine Wettfahrt fertig, die Zweite wurde abgeschossen.
Bei den 16 Europes reichte der Wind für zwei Wettfahrten.
Meine Platzierungen im Jahr 2001:
11.Platz Guggenberger See Regensburg Bruckmändl-Regatta
1.Platz Rothssee Flossi-Regatta
1.Platz Dechsendorfer Weiher Erlangen Opti-Treff
2.Platz Weißenstädter See Optibärencup
2.Platz Brückelsee Karpfenregatta
2.Platz Große Brombachsee Frankonia-Cup
19.Platz Große Brombachsee Zwetschgen-Männla Regatta
Jetzt freue ich mich auf die tollen Winteraktivitäten der Jugendgruppe im YCW.
Cathérine Dorn
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Optiliga 2001:
Letzter Lauf am Guggenberger See und Endergebnis:
Der Yachtclub Weiden hatte zur Optiliga 2001 sechs unerschrockene Segler ins Rennen
geschickt: Babsi und Bernd Kneidl, Alexandra und Christian Emmerich, Fabian Hinz und
René Höfner.
Der erste Lauf fand am 17. Juni 2001 am Neubäuer See statt. Als beste Weidner kamen
René Höfner auf den 4. und Fabian Hinz auf den 5. Platz. Ein ausführlicher Bericht von Fabian ist bereits im Internet eingestellt.
Der zweite Lauf - mit Heimvorteil - wäre am 22. Juli 2001 am Brücklsee gewesen. Leider
musste gegen 14.30 Uhr wegen totaler Flaute ohne Wettfahrt abgebrochen werden (die ersten
Teilnehmer waren kaum abgereist, als der Wind kam).
Am 16.09.2001 fand nun am Guggenberger Weiher bei Regensburg der dritte und letzte
Lauf der Optiliga statt.
Bei Wind (!!!) und Regen traf man sich gegen 08.30 Uhr auf dem Clubgelände zur gemeinsamen Anreise. Hier bereits die ersten Ausfälle: Alexandra Emmerich hatte am Vortag
zu lange auf einem Geburtstag gefeiert und sah sich ausser Stande, eine Wettfahrt zu bestreiten. Und Fabian Hinz: ihm war es einfach nur zu kalt.
Also machte sich der Rest der Truppe mit ihren Service-Teams auf nach Regensburg. Petrus hatte ein Einsehen: Jede weiter man sich dem Ziel näherte, desto heller wurde es und es hörte
schließlich auf zu regnen und manchmal kam im Laufe des Tages sogar die Sonne durch. Aber der Wind blieb.
Gegen 10.00 Uhr kreuzten 17 Optimisten vor der Startlinie in Lauerstellung auf den ersten Startschuss. Gesegelt wurden 2 olymp. Dreiecke. Nach dem Start war René auf Platz 3 und lieferte sich mit der Rennsemmel und dem Krümmel-Monster einen erbarmungslosen Kampf mit ständig wechselnden Positionen. Erst auf der Zielkreuz konnte sich Rene absetzen
und ging schließlich als Erster durchs Ziel.
Gleich im Anschluss startete die zweite Wettfahrt. Diesmal ging Renè sofort in Führung und
konnte den ersten Platz souverän bis ins Ziel halten.
Dann kam die Mittagspause. Zur Freude der Kinder gabs Nudeln - Penne Bolognese oder
Carbonara - und ein großes Salalt-Buffet. Gegessen wurde am offenen Kamin in einem
gelungenen Zeltanbau an das Clubheim. Unter dem Doppelstegplattendach wucherte als
Sonnenschutz ein echter Wein mit großen Weintrauben. Die waren reif und man konnte sie abreissen und essen. Ein tolles Ambiente.
Gegen 14.00 Uhr dann Start zur letzten Wettfahrt. René hatte zwar einen guten Start, aber
durch eine Winddrehung den ungünstigeren Kurs gewählt, so dass er auf den 5. Platz zurück
fiel. Die beiden Erstplazierten waren unerreichbar vorne, aber die zwei vor ihm liegenden
Optis (einer davon Bernd Kneidl) waren durchaus einholbar. Es folgte nun eine spannende Aufholjagd. Beinahe gleichzeitig umkreuzten sie die letzte Tonne vor der Zielkreuz.
In Ziel hatte schließlich René einen Vorsprung von einigen Zentimeter und wurde noch Dritter. Damit hatte er die Guggenberger Regatta mit zwei ersten und einem dritten Platz gewonnen.
Die Jugendwartin Evi Einöder begann nun zu rechnen und zu mutmaßen. „Vom ersten bis
Dritten Platz in der Gesamtwertung ist alles drin", meinte sie. Mit Spannung wurde die
Siegerehrung und Bekanntgabe des Endergebnisses erwartet. René behielt sicherheitshalber
mal seinen Trockenanzug an. Man konnte ja nie wissen, wer alles „gewässert" wurde.
Gesamtsieger der Optiliga 2001 wurde M. Ilg vom Segelclub Neubäu mit 9 Punkten. Auf dem zweiten Platz René Höfner vom YCW. Nur ein Punkt fehlte ihm zum Gesamtsieg (bei Punktegleichheit hätte er die mehreren 1. Plätze aufweisen können). Er hatte aber selbst mit dem 2. Platz überhaupt nicht gerechnet und freute sich riesig.
Babsi Kneidl kam in der Gesamtwertung auf Platz 6, Christian Emmerich auf den 7., Bernd
Kneidl auf den 11., Fabian Hinz auf den 12. und Alexandra Emmrich auf den 17. Platz.
Auch Petrus war zu Freudentränen gerührt. Hatte es den ganzen Tag fast nicht geregnet,
schüttete es beim Boote abbauen und verladen aus Kübeln. Aber selbst dies konnte den
wackeren Steuermänner und -frauen die Freude über ihre guten Plazierungen nicht
vermiesen und gut gelaunt wurde der Heimweg angetreten.
Sklave 10133
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Jugend segelt tapfer gegen Windböen an
Zum Abschluss der Wettkampfsaison auf dem Brückelsee fasste die Jugendleiterin Evi Einöder 14 Jugendliche des
Weidener Yachtclubs, des Patenclubs Weißenstadt und aus Neubäu zur zweitägigen Karpfenregatta zusammen.
Unterstützt wurde die engagierte Organisatorin durch Wettkampfleiter Thomas Sparrer und den guten Geist der
Küche, Christine Maier.
Die Mädchen und Buben segelten bei böigem Wind beherzt den olympischen Dreieckskurs. Die Segler hatten
vier Wettfahrten zu absolvieren. Bei rund 90 Minuten pro Kurs war die Anstrengung gewaltig. Obwohl bei zwei
Sportlern die Boote kenterten, nahmen sie unerschrocken wieder die Schoten in die Hand. Vorsitzender
Karl-Hans Reichl lobte den Mut des Nachwuchses. Für die drei Erstplatzierten gab es Kristallkarpfen. Die zwölf
Teilnehmer in der Optimist B-Klasse ernteten Wettkampfpunkte zum Aufstieg, zwei segelten außer Konkurrenz
in der C-Klasse:
B-Klasse Manuel Hedwig (Weißenstadt) vor Cathérine Dorn (YCW), Jacob Danninger (Neubäu), René Höfner (YCW);
C-Klasse Daniel Hedwig (Weißenstadt) vor Maxi Einöder (YCW)
Und auch unser kleinster Teilnehmer, Bernd Kneidl, hielt sich wacker bei dem starken Wind.
Das Abendprogramm versprach sichtbar Spannung.
Am Ende einer gelungenen Regatta ohne Schäden konnten alle gut lachen!
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Deutsche Jugendmeisterschaft in der Europe ein tolles Erlebnis!
Nachdem ich dieses Jahr in einigen Regatten gut abgeschnitten habe, qualifizierte ich mich bald für
die diesjährige Deutsche Meisterschaft, die vom FR 03.- FR 10.August 01 am Saaler Bodden
(an der Ostsee) stattfinden sollte. Für mich war klar, dass ich da unbedingt hin muss und somit
fuhren meine Eltern, mein Bruder und ich am Donnerstagmorgen in Richtung Norden los.
Nach acht Stunden Fahrt und einem kurzen Zwischenstopp an der Müritz kamen wir endlich in
Ribnitz-Damgarten an.Am Freitagmittag beim Vermessungsbeginn erfuhr ich leider, dass die
bayerischen Segler erst am nächsten Tag gleich um acht (!!) Uhr dran waren, was ewig früh
aufstehen hieß. Ich konnte mich zwar am Freitagnachmittag noch unter die Baden-Würtemberger
mischen und alles bis auf meinen Mast ohne Probleme durch die Vermessung schleusen. Da mein
heuer an Ostern gekaufter Mast noch keine Messpapiere hatte und Erstvermessungen eigentlich hier
nicht durchgeführt werden, gingen die Probleme schon los. .....Tja Pech gehabt! Doch nach langen
Überredungskünsten meiner Eltern ist es ihnen letztendlich gelungen, die Vermesser umzustimmen,
nachmittags die Neuvermessung vorzunehmen.(Danke!). Ich musste zwar das Practice Race am
Samstagnachmittag mit einem alten geliehenen Mast fahren, aber das war mir dann auch egal.
Nach der offiziellen Begrüßungsfeier abends, ging es dann am Sonntag richtig los. Es waren 78
teilnehmende Europes und nach einem halbstündigen Anstehen an der Slipanlage kam ich letztendlich
doch noch rechtzeitig an den Start. Wir segelten drei Wettfahrten bei 3-4 Windstärken und einigen
Startwiederholungen, sodass wir nach sieben Stunden am Wasser wieder in den Hafen kamen.
Gespannt schaute ich abends auf die Ergebnisliste und ich war tatsächlich 46., mit einem so guten
Platz hatte ich gar nicht gerechnet. Meine, für eine erstmalige Teilnahme, angemessene Erwartung
war, wenigstens zehn Schiffe hinter mir zu lassen! Nach zwei weiteren Segeltagen mit ca. 5 Windstärken
lag ich noch auf Platz 58. Was mich ärgerte war, dass der für den nächsten Tag geplante Ruhetag, an
dem ich mit meiner Familie nach Rügen fahren wollte, ausfallen musste. Grund hierfür war die achte
Wettfahrt, die abgeschossen wurde und nun nachzuholen war. So sind wir eben am Mittwoch und
am Donnerstag nochmal je zwei Wettfahrten, wieder bei 4-5 (in Böen auch mal 6) Windstärken
gesegelt und das war teilweise recht happig. Den starken Wind bin ich halt einfach nicht gewohnt.
Wann gibt's am Brückelsee schon mal 5 Windstärken?? Somit war ich abends immer fix und fertig
und wollte ziemlich bald ins Bett. Eine Wettfahrt konnte ich sogar nicht beenden, da ich beim Kentern
mit Mast und Baum(!!!) im Schlamm stecken blieb und massive Hilfe brauchte.
Für Freitag, den letzten Tag, war noch eine Wettfahrt geplant und es herrschte erst einmal totale Flaute. Nach einer Stunde
zeigte sich ein schwacher Wind und wir mussten sofort ins Startgebiet auslaufen. Dort nach ca. einer
weiteren Stunde angekommen, schoss die Wettfahrtleitung drei grüne Sterne ab, was hieß, wir sollten
sofort ans Ufer bzw. in einen kleinen in der Nähe liegenden Hafen fahren und die Segel bergen.
Verwundert schaute ich mich um, bis ich plötzlich entsetzt den Himmel sah – er war inzwischen
kohlrabenschwarz und es setzte blitzartig ein heftiges, stürmisches Gewitter ein. Wir überstanden
dies heil am Wasser und danach wurde die Meisterschaft endgültig beendet. Nach einer überwiegend
sonnigen Woche ging es nun im strömenden Regen ans Abbauen und Aufladen.
Zur Siegerehrung fanden sich alle klatschnass in einer großen Turnhalle ein. Die ersten 12 Segler wurden groß geehrt
und damit war die „Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft der Europes 2001" feierlich beendet.
Ich ersegelte letztendlich durchschnittlich den 53. Platz, stand aber in der Gesamtergebnisliste auf
Platz 61. Damit bin ich über meinen Erwartungen und somit recht zufrieden und alles in allem war
es ein tolles Erlebnis für mich, daran teilnehmen zu dürfen.
Wichtig war für uns 8 Bayern auch die ständige Betreuung durch unseren Obmann Herrn Reger
mit seinem großen Motorboot, dem ich herzlich dafür danke.
Silvia Einöder, GER 1262
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Riesengaudi bei der Yachtclubjugend
Bei strahlendem Sonnenschein und optimalen Windverhältnissen fand am Samstag, den
21.07.01 wieder die jährliche Gaudiregatta um den Feriencup 2001 statt. Ich organisierte
für alle Jugendlichen zwischen 8 und 20 Jahren, die in drei Mannschaften eingeteilt kämpften,
vier mit viel Spaß und Tücken versehene Wettläufe. Die drei Mannschaftskapitäne Matthias Rauh,
Jana Einsporn und Silvia Einöder mussten zum Beispiel ihre Kielzugvögel so schnell und geschickt
segeln, dass ein Teammitglied dahinter stehend auf einem Surfbrett und von der restlichen Crew
am Seil geführt sicher ins Ziel gelangte.
Bei einer weiteren Wettfahrt mussten die zwei Jüngsten
der Teams im Opti einen Kurs mit drei Bojen umrunden. Das ist bei den Regatten am Brückelsee
auch der Normalfall, nur diesmal war die dritte Boje im gegenüberliegenden Murnersee platziert.
So mussten zusätzlich die Boote geslipt und über Clubplatz, Damm und Graben transportiert werden,
um weitersegeln zu können.
Nach zwei weiteren Wettkämpfen mit viel Spaß am Wasser standen am
Ende des Tages die Mannschaft mit Johannes und Babsi Kneidl, René Höfner, Sabine Fiebrich und
Steuerfrau Silvia Einöder als Sieger fest. Doch gewonnen haben alle Teilnehmer: ein Yachtclub-Weiden
T-Shirt und einen lustigen gemeinsamen Nachmittag, bei dem fast niemand der aktiven Jugendabteilung fehlte.
Evi Einöder, Jugendwartin
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Optiliga in Neubäu
Am 18.06.2001 fand der erste Lauf der alljährigen ostbayerischen Opti-Liga statt,
diesmal auf dem Neubäuer See. Der Yachtlcub Weiden war durch René Höfner, Christian
Emmrich, Babsi Kneidl, Alexandra Emmrich und Bernd Kneidl und Fabian Hinz vertreten.
Natürlich ging es sehr früh los was jedoch niemanden abschrecken konnte. Nach recht
kurzer Anreisezeit wurde mit dem Aufbauen der Boote und dem kritischen Beobachten
der Konkurrenz begonnen. Das Wetter war recht abwechslungsreich: von starken Böen
und Regenschauern bis hin zur Flaute bei herrlichem Sonnenschein war alles vorhanden.
Für die Verpflegung der Segler wurde mit Currywurst und Pommes gesorgt. Bei allen
Durchgängen konnte sich der YCW gut schlagen. René Höfner konnte den 4. und ich den
5.Platz als beste Weidner einnehmen. Am kommenden Sonntag wird nun am Brücklsee der
zweite von drei Wettkampftagen durchgeführt.
Fabian Hinz, YCW
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Optis wieder auf Auswärtsregatten
Unsere beiden Opti-A-Segler Janine Dorn und Maxi Einöder sowie die Beste unserer
B-Segler, Catherine Dorn, waren wieder fleißig auf Auswärtsregatten unterwegs.
Am Guggenberger See in Regensburg, in Seebruck am Chiemsee, in Tegernsee und in
Tutzing am Starnberger See haben sie unseren Yachtclub mit viel Einsatz vertreten.
Seit Ende April wurde wieder jedes Wochenende verladen und verreist bzw. dazwischen
auch an den heimischen Regatten teilgenommen. Alle drei freuen sich nun auch auf
die Pfingstferien, in denen sie ausnahmsweise nicht um Punkte und gute Plätze
ringen dürfen.
Evi Einöder, Jugendwartin
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Mit der Europe Fahrkarte zur Deutschen Jugendmeisterschaft ersegelt
Nach vier Wettfahrten am 19. und 20.Mai 01 am Tegernsee war meine Freude groß:
Durch die Platzierung in der ersten Hälfte des Teilnehmerfeldes bei strahlendem
Sonnenschein und Wind von Stärke 2-4 konnte ich die fehlenden Ranglistenpunkte
noch sicher verbuchen um somit heuer an den Deutschen Jugendmeisterschaften der
Europeklasse teilnehmen zu dürfen. In den Pfingstferien geht es allerdings erst
noch einmal zum Training an den Ammersee und zu weiteren zwei Ranglistenregatten,
bevor dann zu Beginn der Sommerferien die Ostsee, genauer gesagt Ribnitz-Damgarten
am Saaler Bodden ruft.
Silvia Einöder, Europe-Seglerin
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Strahlender Sonnenschein bei Nordbayern-Pokal 2001
Bei der ersten 420er Ranglistenregatta am 12. und13. Mai 2001 des Yachtclubs Weiden
am Brückelsee konnten bei tollem Wetter alle vier geplanten Wettfahrten stattfinden.
Am ersten Tag war der Wind gut und auch am zweiten Tag konnten noch zwei Wettfahrten
bei verkürzter Bahn gesegelt werden.
Die am ersten Tag noch mit großem Vorsprung führenden Anna und Ina Rathje von der
SG Erlangen mussten sich tagsdarauf Tobias und Jens Kirsch vom SC Ratisbona
Regensburg geschlagen geben, wobei am Ende bei Punktgleichheit der bessere
Platz in der letzten Wettfahrt entschied. Als beste Teilnehmer des YCW belegten
Matthias und Peter Schwarzmeier den dritten Platz.
Die weiteren Platzierungen: 4. Maria Schneider, Anna Follmann (SCRR); 5. Jana
Einsporn, Matthias Rauh (YCW); 6. Andreas Gräßl, Herbert Gräßl (RSB); 7. Johannes
Kneidl, Johannes Buchman (YCW); 8. Alexander Schmidt, Tobias Sticht (SWVW); 9.Silvia
Einöder, Karl-Hans Reichl (YCW); Felix Lautenschlager, Florian Lautenschlager (CYC);
11. Saskia Einsporn, Rita Einsporn (YCW); Horst Buchmann, Getraud Härtl (YCW).
Bei der Preisverleihung sagten viele Teilnehmer zu, auch zum nächsten Nordbayern-Pokal
wieder zu kommen.
Johannes Kneidl,YCW
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Gardaseetraining Ostern 2001
Am Ostermontag , 04.00 Uhr früh, startete ich mit meinem Serviceteam (Eltern) in
Richtung Italien. In einem Anflug von Ehrgeiz hatte ich mich zu einer Trainingswoche
am Gardasee angemeldet.
Unser Van war vollgepackt und mein Opti auf dem Dach verschnürt. Leichter Schneefall
bei der Abfahrt ließ in mir eine Vorahnung aufkommen, daß ich mich auf ein kaltes
Abenteuer eingelassen hatte. Das dichte Schneetreiben während der Fahrt über den
Brenner trug auch nicht gerade zu meiner Aufmunterung bei. Alle anderen Fahrzeuge
hatten Skier auf dem Dach, keine Segelboote.
Aber je näher wir dem Ziel kamen desto wärmer wurde es und bei Sonnenschein und
15 Grad erreichten wir schließlich Torbole.
15 Grad ... Lufttemperatur! Und das Wasser ... ?
Jetzt hieß es erst mal die Boote aufbauen. Ein Glück, nichts fehlte. Dann wurden
die Gruppen eingeteilt. Wir waren zu sechst und meine Trainerin war die Frau Geigel.
Wind war, also gings um 13.00 Uhr los. In den folgenden Stunden testete Fr. Geigel
das Können jedes einzelnen. Erschöpft kamen wir nach 3 Stunden zurück. Wind
und Wellen hatten uns ganz schön fertig gemacht.
Am Dienstag war es stürmisch. Die Ora blies mit bis zu 5 Windstärken und die Wellen
waren nicht ohne. Bei einer Wende kam ich nicht rechtzeitig auf die andere Seite
und schon war ich mit einem "Seitenkipper" gekentert, und das bei 11 Grad
Wassertemperatur.
Der Mann, der den Trockenanzug erfunden hat, sollte den Nobelpreis bekommen!!!
Schnell schwamm ich zu meinen Boot, richtete es auf und kletterte hinein. Jetzt
hieß es: Schöpfen, was das Zeug hält. Die extra-große Gardasee-Pütz war tatsächlich
sinnvoll. Endlich war die Nußschale leer und ich konnte weiter segeln. Eine kräftige
Böe und alles fing von vorne an. Wieder Boot aufrichten und schöpfen. Jetzt reichte es!
Ich war richtig froh, als ich wieder an Land kam, mußte aber auch lachen, als ich das
kreidebleiche Gesicht meiner Mutter sah. Mein Alter Herr war sichtlich stolz auf mich
und nannte mich nun einen echten Segler.
Dieser Tag endete mit einem ausführlichen Kentertraining für mich und einer Standpauke
von Frau Geigel für die anderen, weil sie einfach weitergefahren, während ich am
Absaufen war.
Am vierten Tag besichtigten wir in der "Schweinebucht" eine Grotte. Dort ist in einer
Felsenhöhle ein kleiner Wasserfall zu sehen.
Nordwind
Dann, am letzten Tag fuhren wir alle zusammen, natürlich mit den Schiffen, nach Limone.
Ein riesiges Rudel von Optimisten, Europe's, ein paar Laser und einen 420er mit Kurs
direkt auf Limone zu. Nach ca. 2 Stunden erreichten wir unser Ziel. Als alle angelegt
hatten, war der Hafen fest in unserer Hand. Die Schiffe wurden an Bojen fest gemacht
und die Kapitäne mit dem Motorboot an Land befördert. Nach einer Mittagspause bekamen
wir alle ein Eis spendiert.
Dann gings schon wieder aufs Wasser. Der Wind hatte bisher jedoch nicht wie erwartet auf
Süd gedreht und so mußten wir aufkreuzen, wobei uns die Wellen ganz schön zu schaffen
machten. Dann begann es auch noch zu regnen und nachdem wir etwa die Hälfte des Rückwegs
geschafft hatten, verabschiedete sich der Vento.
So übten wir auch noch das Motorboot-Schleppen.
Eine Ewigkeit später kamen wir am Spätnachmittag halb erfroren zurück nach Torbole.
Meine lauten Prophezeiungen mich nie wieder ein Segelboot zu setzen waren dann am
nächsten Tag vergessen und ich freue mich gut trainiert auf die kommenden Regatten.
von René Höfner GER 10133
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Nordbayerisches Opti - Regatta - Training des YCW
Am Weißenstädtersee beim SWVW, dem Partnerverein des YCW fand, wie auch schon im letzten
Jahr, wieder ein zweitägiges Opti-Regatta-Training für A-Segler statt.
Evi konnte heuer den hochqualifizierten Trainer, Peter Schäfer, aus Schwerin für das
Training gewinnen. Die Teilnehmer waren:
Daniel Hedwig (A) vom SWVW
Manuel Hedwig (B) vom SWVW
Tobias Hoh (A) von der SGE
Janine Dorn (A) vom YCW
Maximilian Einöder (A) vom YCW
René Höfner (B) vom YCW
u. Cathérine Dorn (B) vom YCW.
Das Training begann am Samstag, dem 31.03., um 10.00 Uhr bei dichtem Nebel.
Startverschiebung war angesagt. Als der Nebel wich, kam der Wind, und der
praktische Teil des Segeltrainings konnte beginnen. Die Zeit auf dem Wasser
wurde nur für das Mittagessen und kurz zum Teetrinken (mit Kuchen essen)
unterbrochen. Im tollen Clubhaus des SWVW wurde uns die Theorie erläutert,
und jedem einzelnen wurden seine Fehler aufgezeigt. Um 19.30 Uhr abends
beendeten wir unsere Segelaktivität auf dem Wasser und schoben unsere
Slipwagen mit aufgeriggten Optis in eine große Scheune.
Günther kochte wieder seine Spaghetti mit Hackfleischsoße und Werner spendierte
den Erwachsenen einige Flaschen guten Chianti dazu.
Maxi, René, Janine und Cathérine übernachteten mit Peter und Herrn Hedwig im Clubhaus.
Um 0.05 Uhr ließ Maxi den ersten Aprilscherz los. René mußte "mit Nasenbluten" dafür
herhalten. Herr Hedwig und Peter erschraken schrecklich.
Am Sonntag Morgen mußten wir startklar um 10.00 Uhr am Steg sein. Wegen Windmangel
paukte Peter mit uns Theorie bis zur Erschöpfung. Um 11.30 ging es endlich bis
14.00 Uhr aufs Wasser. Wenden, Halsen, Rückwärtssegeln und Start standen auf dem
Übungsprogramm.
Janine Dorn im Opti
Das verspätete Mittagessen, Schweinebraten mit Kartoffelsalat und Sauerkraut, das
Frau Hedwig wieder prima zubereitet hatte, fand begeisterte Abnehmer.
Anschließend ging es noch einmal bis 17.00 Uhr auf den See.
Maxi Einöder stand am Ende der beiden Tage als Wettfahrtsieger fest.
Bei strahlendem Sonnenschein durften die Regattabetreuer (Regattasklaven, Bemerkung
von Günther!) "selbständig" die Boote abbauen und aufladen.
Begeistert vom schönen Wetter und dem exzellenten Trainer, von dem wir viel dazulernen
konnten, machten wir uns auf den Heimweg.
Cathérine Dorn
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Zum ersten Mal am Meer!
Izola in Slowenien
Ein Erlebnis im Opti ganz besonderer Bedeutung erwartete mich heuer an Ostern.
Einmal am Meer zu segeln war schon immer mein Bestreben und da unsere Familie
wegen des Europetrainings der Klassenvereinigung meiner Schwester vor Ostern
nach Izola in Slowenien statt wie üblich zum Gardasee fuhr, rückte die Erfüllung
meines "Traumes" ebenfalls in greifbare Nähe.
Europetraining am Meer
Im Vorfeld stellte meine sehr
verantwortungsbewusste Mutter mal wieder alles auf den Kopf, um einem täglichen
Kampf mit mir um ein "Alleineraussegeln" aufs Meer vorzubeugen. Es gelang ihr
auch tatsächlich, mich bei einem Privattraining von Jörg Schmall, der ebenfalls
wegen des Kadertrainings im 420er von Eric vor Ort war, einzuklinken. Mit von
der Partie waren Carla Schmall, Tobias Hoh, Tobias Kraft, Johannes Seefried
- alle aus Franken- und die badenwürttembergische Meisterin Iris Haller.
Die 420er-Segler
Am Karfreitag ging es früh zur Gewöhnung an die Wellen erst mit Theorie los und
dann aber auch bei mittlerem Wind gleich aufs Meer hinaus. Ein Traum wurde
wahr!!! Am Samstag haben wir uns dann bei ca. 6 Windstärken so richtig austoben
können. Nach einem ebenso sonnigen und erfolgreichen Trainingstag am Sonntag war
dann am Ostermontag vormittags bei Flaute und Regen nochmals Theorie angesagt.
Leider musste ich mittags, während sich die anderen wieder im Meerwasserhallenbad
vergnügen durften, die Heimreise antreten, weil auch der Izola - Spring - Cup
der Europes zu Ende war. Im endlosen Stau konnte ich noch lange von den
herrlichen Segeltagen und einem ganz tollen Training am Meer träumen.
Der Stau
Danke Jörg, dass ich bei Dir und Deiner Supertruppe dabei sein durfte!
Maxi Einöder, GER 10134
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"Eiszeit" im Schätzlerbad
Nachdem die Yachtclubtänzer vom ADAC-Ball des Vorabends ausgeschlafen hatten,
trafen sie sich am 21.Januar 2001 nachmittags ebenfalls zu der Jugendveranstaltung
"Eiszeit" im Schätzlerbad. Gemeinsam wurde nun Schlittschuh gelaufen, Eishockey
gespielt und Eisstock geschossen. Alle waren über die rege Teilnahme in allen
Altersklassen überrascht, teilweise schien sogar die Sonne und recht lustig war`s
noch beim gemütlichen Beisammensein in der dortigen Gaststätte, als die Verlierer
des Eisstockschießens (das Dyas-Team mit Coach) den Gewinnern (der Evita-Mannschaft)
anschließend noch Kaffee und Kuchen spendieren "durften".
Wir hoffen nun, beim Nachtskilauf am Fahrenberg am 17.02.01 einen ebenso
schönen Abend zu haben und treffen uns alle um 18.00 Uhr am Volksfestplatz
in Weiden zur gemeinsamen Abfahrt.
Evi Einöder, Jugendwartin
Berichte aus dem Jahr 2000